AF, was bedeutet das in der Fotografie? Genauer gesagt handelt es sich um ein System zur automatischen Fokussierung des Bildes auf ein bestimmtes Objekt. AF ist eine der wichtigsten Kamerafunktionen für den professionellen Fotografen.
Die überwiegende Mehrheit der Fotos wird mit AF aufgenommen, der nur in sehr seltenen Fällen deaktiviert wird. Aber wenn Situationen, in denen man mit manuellem Fokus fotografieren muss, eher die Ausnahme sind, gibt es unglaublich viele Szenen mit Autofokus.
Autofokus für die beste Fokussierung auf Ihr Motiv
Der Autofokus erhöht die Aufnahmegeschwindigkeit für einfache Motive wie Landschaften und Porträts erheblich. Bei Porträtaufnahmen mit geringer Schärfentiefe ist sie unersetzlich, denn schon die kleinste Bewegung des Models kann zu einer Fokusverschiebung führen.
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Bei einem Porträt sollte der Fokus vor den Augen des Motivs liegen, und wenn sich der Fokus auf die Nase oder die Ohren verschoben hat, ist dies ein schwerwiegender Fehler. Autofokus – AF, der vor jeder neuen Aufnahme eingestellt wird, macht es einfach, dies zu vermeiden.
In der Genre- und Reportagefotografie, wo eine hervorragende Reaktion des Fotografen erforderlich ist, hilft der schnelle Autofokus, die Aufnahme zu halten. Zum Beispiel hilft es sehr beim Fotografieren von sich bewegenden Motiven – Autos auf der Straße oder Menschen, die die Straße entlang gehen.
Straßenfotografie ohne Autofokus wird für die meisten Fotografen unmöglich, da es ziemlich schwierig ist, sich bewegende Motive zu fokussieren. Und einige Szenen können nur mit gutem AF aufgenommen werden. Das ist vor allem beim Fotografieren von sehr schnell bewegten Objekten wichtig, zum Beispiel bei Sportwettkämpfen.
Was sind Autofokus-Modi und für welche Szenen?
Eine Kamera kann zwei wichtige Autofokusmodi haben, AF-C und AF-S. Sie unterscheiden sich stark voneinander und werden in unterschiedlichen Szenen eingesetzt.
- AF-S ist eine einfache Fokussierung auf ein stationäres Motiv. Die Kamera fokussiert einmal und speichert den Fokussierabstand. Dieser Modus eignet sich hervorragend für Aufnahmen von stillstehenden oder sich langsam bewegenden Motiven in Landschaften, Porträts und Architektur. Wenn sich das Motiv jedoch schnell bewegt und Sie im AF-S-Modus aufnehmen, sind die Bilder möglicherweise unscharf. Tatsache ist, dass das Motiv nach dem Drücken des Auslösers bereits Zeit hat, das Fokusfeld zu verlassen. Dies passiert sehr oft beim Fotografieren von Menschen, die sich dem Fotografen nähern, Autos, beim Sport.
- Diese Szenen verwenden den AF-C-Modus (Autofokus), der das Motiv ständig überwacht und den Fokus basierend auf der Bewegung des Motivs anpasst. Da der AF-C das Motiv ständig verfolgt, wird er gleichzeitig nicht für die Aufnahme statischer Modelle empfohlen, da sich der Fokus versehentlich erweitern kann.
Kameras verfügen über ein Arsenal an Aktivierungsoptionen für den Autofokus. Zunächst einmal handelt es sich um einen herkömmlichen Auslöser. Wenn er halb gedrückt wird, fokussiert die Kamera und wenn er vollständig gedrückt wird, nimmt er ein Bild auf.
Für den Fotografen bedeutet dies, dass jeder Taste eine eigene Funktion zugewiesen werden kann, was die Arbeit beim Fotografieren deutlich beschleunigt. Egal, ob Sie Hochzeiten, Sportberichterstattung oder Straßenfotografie fotografieren, die schnelle Fokussierung kann Ihnen dabei helfen, dieses wertvolle Foto aufzunehmen.
Warum ist es wichtig, den richtigen Autofokuspunkt zu wählen?
Ich meine, was ist besser – manuell oder automatisch? Ein weiterer wichtiger Punkt bei der Arbeit mit dem Autofokus ist die Wahl des richtigen Fokuspunkts. Wenn Sie den falschen Fokuspunkt wählen, besteht eine gute Chance, dass Ihre Aufnahme unscharf wird. Die Kamera wird die Aufnahmebedingungen einfach falsch einschätzen und einige Details bleiben verschwommen.
Bei einfachen Szenen ist die Fehlerwahrscheinlichkeit gering, aber je komplexer die Szene, desto wahrscheinlicher ist es, dass eine unscharfe Aufnahme entsteht.
Die Kamera ist in der Lage, den Fokuspunkt anhand verschiedener Parameter automatisch auszuwählen. Zum Beispiel könnte es vollautomatisch sein, es könnte eine Gesichtserkennungsfokussierung sein, oder es könnte eine fortschrittliche 3D-Tracking-Technologie sein.
Die meisten professionellen Fotografen wählen das AF-Messfeld manuell aus, um die volle Kontrolle über das Bild zu haben. Gleichzeitig bietet die Kamera eine Vielzahl fortschrittlicher Funktionen zur automatischen Auswahl des Fokuspunkts.
Für einfache Szenen reicht es beispielsweise aus, den Vollautomatikmodus zu verwenden. Geeignet für einfache Landschaften oder Porträts.
Die Fokussierung der Gesichtserkennung ist ideal für Porträts, Hochzeiten und Straßenfotografie. 3D-Tracking und Punktverfolgung ist eine erweiterte Funktion zum Erfassen sich bewegender Objekte. Aber trotz der Entwicklung von Automatisierungstechnologien sind Automatisierung und Kreativität verschiedene Dinge. Daher verwendet der Fotograf in den meisten Fällen die manuelle Auswahl des Fokuspunkts, um den Rahmen so weit wie möglich zu steuern, um ihn mit seinen eigenen Händen zu erstellen.
Bei statischen Objekten wird die Einzelpunktfokussierung verwendet. Dazu verschiebt es den Fokuspunkt auf den gewünschten Teil des Bildes, wo sich das Hauptmotiv befindet. Beispielsweise kann sich der Fotograf in einer Szene mit einem Auto mit Bergen im Hintergrund auf das Auto konzentrieren, weil dieses bestimmte Detail des Bildes perfekt scharf sein sollte.
Für Actionszenen wird oft AF-C mit Gruppen- oder dynamischen Fokuspunkten verwendet. In diesem Fall überwacht die Kamera das Motiv mit mehreren Sensoren und hilft, den Fokus im wichtigsten Moment nicht zu verpassen.